Ein modernes Familienunternehmen hat Tradition!
Als Bäckermeister leite ich gemeinsam mit meiner Frau Doreen unsere traditionell handwerkliche Bäckerei in der 4. Generation. Die Leidenschaft für das Bäckerhandwerk begleitet mich seit dem Lehrbeginn in Stuttgart, insbesondere das Brot mit all seinen tollen Eigenschaften begeistert mich dabei ganz besonders und ist mir daher eine echte Herzensangelegenheit!
Mit der Ausbildung zum Brotsommelier erfülle ich mir selbst einen Traum und freue mich, vieles neue kennenzulernen. Das neu erworbene Wissen, vor allem über die Sprache des Brotes, werde ich in Zukunft im gesamten Unternehmen gezielt einsetzen können, um die Qualität und den Wert unserer handwerklich hergestellten Brote noch besser hervorzuheben.
Unsere Geschichte
Max und Elisabeth Wippler eröffneten in einem gepachteten Laden Striesener/Ecke Schumann-Straße ihre „Bäckerei und Conditorei“, zu der auch ein Café gehörte. Als Max Wippler 1914 zum Ersten Weltkrieg eingezogen wurde, setzte die Pacht aus.Nach dem Krieg endete der Pachtvertrag.
Auf der Suche nach einem neuen Geschäft wurde das Ehepaar in Hosterwitz fündig. Sie kauften das Haus auf der Dresdner Straße, das heute die Nummer 113 trägt. Hier war schon früher eine Bäckerei ansässig. Am 1. Februar 1919 wurde das erste Brot aus dem Wipplerschen Ofen verkauft.
1926/27 wurden Bäckerei und Laden um einen „Kaffee- und Kuchengarten“ erweitert mit sechs Tischen unter einer weinberankten Pergola. Damals beschäftigten Wipplers einen Gesellen, einen Lehrling und ein Hausmädchen.
Beim Bombenangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 wurde das Geschäft in Hosterwitz durch einen Volltreffer komplett zerstört. Die Bäckersfrau Elisabeth Wippler, ein Dienstmädchen und ein Lehrling wurden verschüttet und konnten nur noch tot geborgen werden.
Lieselotte Wippler mit ihren Töchtern Veronika und Ulrike im Ladengeschäft
Andreas Wippler, Jahrgang 1978, beendete 1998 die Bäckerlehre und machte 2000 seinen Meister.
Eröffnung der Backwirtschaft. Buchstäblich seit der Eröffnung im Februar 2009 gab es einen erfreulichen Zustrom. Unsere sächsische »Melange« aus Café, Bäckerei- und Konditorei- Handwerksbetrieb, Kuchen- Garten und »Bäckerei-Museum« im denkmalgeschützen Dreiseitenhof hat sich zu einem echten Anziehungs-punkt mitten in der Elbhang-Kulturlandschaft entwickelt.
Übernahme der Backwirtschaft durch Andreas Wippler.
Im November 2018 wurde nun endlich, nach über 12 Jahren, der geplante neue Pillnitzer Parkplatz am Ortsausgang Richtung Pirna zwischen Lohmener und Söbrigener Straße fertiggestellt.
10 Jahre Backwirtschaft: Der Jubiläumsmarkt im Innenhof.